#112 Du schaffst das? Warum Liebe wichtiger ist als Leistung

Shownotes

„Du schaffst das“ – warum dieser Satz oft mehr Druck macht als Mut

Wie oft in unserem Leben hören wir: „Du schaffst das.“ Als Kinder, in der Schule, bei Prüfungen, im Job, in Krisen. Ein Satz, der Mut machen soll und doch oft das Gegenteil bewirkt.

Denn tief in unserem Inneren entsteht etwas anderes: Druck. Erwartung. Angst zu versagen. Was, wenn ich es nicht schaffe? Was, wenn ich andere enttäusche? Bin ich dann zu schwach? Nicht gut genug?

In dieser Folge spreche ich darüber, wie dieser Satz unser Nervensystem belastet, wie er aus Kindheitserfahrungen entsteht und warum er so oft Schuldgefühle auslöst.

Ich teile auch eine Begegnung mit einer Person, die mit einer Krebsdiagnose lebt und sagt: „Alle sagen: Du schaffst das. Aber was, wenn ich es nicht schaffe?“

Wir sprechen darüber, wie wir stattdessen liebevoller, menschlicher und wahrhaft unterstützend füreinander da sein können – ohne Druck, ohne Kampfmodus, sondern mit Nähe, Verbundenheit und echter Präsenz.

💛 Was wir Menschen wirklich brauchen, ist nicht ‚Du schaffst das‘. Sondern: ‚Ich bin da. Egal was kommt.‘

✨ Journaling-Fragen zur Folge Was löst der Satz „Du schaffst das“ in meinem Körper aus? Wann in meinem Leben habe ich begonnen, Leistung mit Wert zu verknüpfen? Welche Erwartungen anderer trage ich heute noch unbewusst weiter? Wo versuche ich, niemanden zu enttäuschen – und verlasse dabei mich selbst? Welche Worte hätte ich als Kind gebraucht? Welche brauche ich heute? Welcher Satz gibt mir wirklich Halt – ohne Druck, ohne Angst? Wie könnte ich Menschen, die mir wichtig sind, liebevoller unterstützen?

🎧 Jetzt anhören und überall, wo es Podcasts gibt. Oder als Video auf YouTube.

Wenn du spürst, dass etwas in dir nach Veränderung ruft… dass du dich nach Leichtigkeit, Liebe und echter innerer Ruhe sehnst… dann darfst du dir Unterstützung schenken. In meinem 1:1 Coaching öffnen wir gemeinsam einen Raum, in dem du dich befreien, fühlen und neu ausrichten kannst.

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